Unsere Geschichte
Wie kam die Kabine eigentlich zustande und wer sind wir? Da gibt es so einiges zu erzählen! Wer uns ein bisschen kennenlernen will, liest am besten weiter.
Der Anfang, das Riedz
Alles fing mit dem Riedz an. Im Sommer 2013 saßen wir (Sabine, Julia, Martin senior & junior) um unseren Gartentisch zusammen und diskutierten was uns wichtig gewesen war, auf unseren bisherigen Reisen. Wo blieben wir am liebsten, und warum? Die zwei Katzen zu unseren Füßen schnurrten entspannt. Wo anfangen? Jetzt einmal ein Schritt nach dem anderen.
Das Haus hat vieles miterlebt, seit wir Anfang der 90er Jahre dort eingezogen sind. Schultüten, Kindergeburtstage, Studentenfeste, 40er … 50er! Alte Bäume, um die getrauert und neue die gepflanzt wurden. Auch Staub und Schweiß und viel Arbeit. Die Kinder sind schon länger ausgeflogen und die Studenten zogen ihrer Wege. Ein neues Abendteuer ruft! Eine neue Aufgabe.
Wir leben schon lange in Innsbruck und fühlen uns wohl in diesem Haus, im eigenwilligen Hötting. Das Stadtzentrum so nah und doch im Grünen. Ein anderes Innsbruck, das man auf der Durchreise nicht so schnell alleine entdecken würde. Unser Blickwinkel, unser Leben, unsere Art zu wohnen. Und nun eure Unterkunft! Und dann kam das S14 und die Absteige.
Die Absteige, mehr als einfach absteigen
Da das Riedz so gut angenommen wurde haben wir unser Konzept ab dem Sommer 2014 auf das S14 (ursprünglich im urbaneren Wilten) und die Absteige (in der Nachbarschaft des Riedz) erweitert.
Die Absteige – unser kunterbuntes, eigenwilliges Häuschen – blüht mit jedem Jahr mehr auf. Es hat schon viele Jahre auf dem Buckel (1895 geboren!), was man an den vielen Falten und Schrammen an der Fassade erkennen kann. Von innen ist die Absteige jedoch schön, bunt und lebendig. In ihrem ganz eigenwilligen Stil. Innere Schönheit ist ja bekanntlich die schönste von allen und überträgt sich Stück für Stück auch nach außen. Dafür sorgen wir, wenn wir gerade Zeit und Muße haben. Mit viel Liebe und viel Farbe. Es wird spannend, was die nächsten Jahre so bringen werden. Wir denken es wird ein Aufstieg für die Absteige!
Das S14, von Wilten nach Hötting
Wie schon erwähnt entstand das S14 ursprünglich 2014 in Wilten. Es war ein wunderschönes kleines Stadthaus, das Martin Senior in ganz jungen Jahren begann eigenhändig Stück für Stück zu renovieren. Nach der erzwungenen Atempause namens Corona-Epidemie, ist das Haus in neue Hände übergeben worden, da es für uns höchste Zeit wurde auch wieder ein bisschen mehr Freizeit zu genießen. (Daran arbeiten wir zugegebenermaßen immer noch, es wird!)
Es war schwer loszulassen, nachdem so viel Liebe und Arbeit in dieses Haus gesteckt wurde. Deshalb haben wir den Namen – S14, eigentlich kurz für Schöpfstraße 14 – sowie ein paar Einrichtungsgegenstände, Schilder, Ideen und Kuriositäten mitgenommen und sie in unserem höttinger „Stadthaus“ wieder aufleben lassen. Nun (im Jahr 2024), da die alte Dame saniert wird, bietet sich die Gelegenheit unsere Ideenkiste von damals mit neuen Besonderheiten lokaler Künstler*innen zu vereinen und auf eine frischen Leinwand zu präsentieren.
Innstraße33, die Langzeitbeziehung
Das Riedz, die Absteige und das S14 sind bei Urlaubern so beliebt, dass es nicht einfach ist, ein freies Zeitfenster für Leute zu finden, die längerfristig in Innsbruck bleiben wollen (wenn sie nicht weit im Voraus buchen). Mit den Resten aus dem ehemaligen S14 in Wilten haben wir eine gemütliche Wohnung in St. Nikolaus eingerichtet, um auch diesen temporären Einheimischen etwas bieten zu können. Jetzt haben wir mit der Innstraße33 ein kleines Zuhause für Menschen, die für eine befristete Arbeitsstelle oder zu Ausbildungszwecken nach Innsbruck kommen.
